HAUPTSACHEGESUNDHEIT

Ob zum Geburtstag oder zu Feiertagen, die meisten wünschen sich gegenseitig Gesundheit.
Solange wir dem Wunsch entsprechen und nicht krank werden, sind Unterschiede in den
beiden Gesundheitssystemen in Deutschland nur gering spürbar.

Es gibt ca. 70 Millionen Personen, die in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) abgesichert sind und
ca. 10 Millionen sind Mitglieder in einer der privaten Krankenversicherungsgesellschaften.

Im Gegensatz zu den Medien, in denen die Systeme entweder verunglimpft oder in den Himmel gelobt werden,
kommt es auf Ihre ganz persönliche Situation an, welches das optimale Versicherungskonzept für Sie darstellt.
Das gelingt jedoch nur, wenn Sie sich 100% der Informationen über beide Krankenversicherungssysteme holen
und erst anschließend entscheiden, was für Sie möglich und gut ist.

Pflegeversicherung - Martin Sika mein Finanzspezialist

Es ist wichtiger eine schöne Vergangenheit gehabt zu haben, als auf eine schöne Zukunft zu hoffen.
Mark Satini

Wir geben Ihnen dazu alle Informationen und beantworten Ihnen Ihre Fragen!

ACHTUNG VOR GEFÄHRLICHEM HALBWISSEN!

Oft lesen wir in der Presse, im Internet oder sehen im Fernsehen, wie Vertreter der GKV oder PKV über
Leistungen, Beiträge und Betroffene diskutieren.
Es fallen Aussagen, wie zum Beispiel:

  • Wir haben eine Zweiklassenmedizin!
  • Der PKV fehlen 24 Mrd. Altersrücklagen.
  • In der PKV muss man immer erst alles selbst zahlen!
  • Die Beiträge sind im Alter nicht mehr bezahlbar!
  • Man kann später nicht wechseln!

In einigen Fällen sind solche Aussagen sicher richtig.
In den meisten Fällen jedoch nichts weiter als Fehlinformationen und Halbwahrheiten.

Beispiel 1:

Dass der PKV 24 Mrd. Altersrücklagen fehlen würden stammt beispielsweise aus einer AOK-Studie.


Dort heißt es, dass den Unternehmen 24 Mrd. Euro fehlen, um die Effekte des demografischen Wandels und der medizinischen Inflation aufzufangen.
Unerwähnt bleibt, dass die 10 Millionen Versicherten in der PKV bereits mehr als 170 Mrd. Euro Rücklagen besitzen und in der GKV
keine Rücklagengebildet werden. Wäre auch die GKV verpflichtet Rücklagen zu bilden, hätte sie laut Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen
einen Rückstellungsbedarf von 2 Billionen Euro.


Anmerkung:

Das aktuell (Ende 2012) unerwartet Gelder in der GKV liegen, die ggf. zurückgezahlt werden müssen, liegt auch daran, dass die GKV hohe Steuersubventionen (Bundeszuschüsse) vom Staat erhalten hat, die jährlich in einer Größenordnung von ca. 14 Mrd. Euro liegen. Außerdem haben die Krankenkassen bereits versucht hohe Beträge für fragwürdige Projekte zur Seite zu legen. „Verschwendung und Willkür“.

Beispiel 2:

Die Zweiklassenmedizin gibt es tatsächlich, da in der GKV nur nach dem Wirtschaftlichkeitsgebot (§ 12 SGB V) behandelt werden darf.
Das bedeutet, die Leistungen müssen ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein. Zusätzlich reguliert der § 84 SGB V das Arznei- und Heilmittelbudget, sowie deren Richtgrößen.
In der PKV vereinbart der Versicherte mit seinem Versicherungsunternehmen einen Vertrag, in dem sämtliche Leistungen und Erstattungen geregelt sind. Dieser Vertrag kann nicht einfach seitens der Versicherung geändert werden und die Ärzte dürfen in der Regel den Patienten nach den Richtlinien der „ärztlichen Kunst“ versorgen.
Das heißt, ein PKV-Versicherter Patient bespricht mit dem Arzt, welche Behandlung und welche Medizin am besten für ihn geeignet ist, um schnell wieder gesund zu werden.
Es gibt keine Rahmenverträge, keine Budgetierungen und keine bösen Überraschungen in der Apotheke, wie gelegentlich in der GKV beobachtet wurde, sondern, der Arzt kann sich
auf seinen Patienten konzentrieren, statt erst einmal zu schauen, welche Krankenkasse mit welchem Pharmaunternehmen einen Vertrag hat und welches Medikament er verschreiben darf ohne sein zugewiesenes Budget zu gefährden.

In der täglichen Praxis, erleben wir häufig, dass eben solche Aussagen, die zum Teil veraltet oder in einem falschen Zusammenhang getätigt wurden,
zu Fehlentscheidungen führen können. Mit Ihrem Finanzspezialisten erörtern Sie alle Fragen rund um das Thema Gesundheit und entscheiden
anschließend, was für sie langfristig die beste Versorgung darstellt.

Mehr Beispiele finden Sie hier: